image/svg+xml

Warum ist das Thema wichtig?

Für den ökonomischen Erfolg eines Unternehmens sind Leistungsvermögen und Gesundheit der Mitarbeitenden entscheidende Faktoren. Die Statistiken der Krankenversicherungen weisen in diesem Zusammenhang seit Jahren aber leider steigende Zahlen für psychisch bedingte Erkrankungen auf. Der Gesetzgeber hat darauf reagiert und Arbeitgeber haben seit 2013 die Pflicht, für ihr Unternehmen bei der Gefährdungsbeurteilung auch die möglichen arbeitsbedingten psychischen Ursachen von Erkrankungen analysieren zu lassen.

Grundlage für diese Form der Gefährdungsbeurteilung ist ebenfalls das Arbeitsschutzgesetz. Der Arbeitgeber muss aufgrund des Ergebnisses einer Gefährdungsbeur-teilung die erforderlichen Arbeitsschutzmaßnahmen dokumentieren.

Neben dieser Pflicht kann man – wie unsere Untersuchungen zeigen – aber auch gleichzeitig die Kür bestehen, d.h. die Gefährdungsanalyse als Werkzeug der Organisationsentwicklung nutzen. Unsere Grundlage von 20 Jahren Erfahrungen mit psychischen Belastungsanalysen entwickeln wir aktuell weiter für die passgenaue Anwendung in der digitalen Transformation und leiten praxisorientierte Hinweise zur Durchführung ab. Damit gibt die Gefährdungsanalyse auch langfristig wirksamen Input für die Technikentwicklung und kann „Digitalen Stress“ entgegenwirken.

Für wen ist das Thema interessant?

Zielgruppe sind Inhaber*innen, Geschäftsführer*innen und Verantwortliche im Unternehmen, die sich mit dem Arbeits- und Gesundheitsschutz, der Leistungs-fähigkeit der Mitarbeitenden oder dem Anforderungs-Engineering befassen.