GreenME ist ein Horizon Europe Projekt, das Wege aufzeigen soll, wie eine wirksame naturbasierte Therapie und ein umfassenderes Green Care Konzept ausgeweitet werden können, um die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden von Erwachsenen zu verbessern und gleichzeitig zu zahlreichen sozioökologischen Vorteilen beizutragen.
Green Care ist ein dreistufiges Kontinuum von Natur im Alltag (z. B. das Vorhandensein von grüner und blauer Infrastruktur zum Betrachten und für Spaziergänge) - über naturbasierte Gesundheitsförderung (z. B. die Förderung des aktiven Umgangs mit der Natur wie Gartenarbeit und Naturschutz) bis hin zur naturbasierten Naturbasierte Therapie (z. B. die Bereitstellung einer Behandlung für einzelne Patienten).

Die Ausweitung des Programms der IKK classic zur Weiterbildung von gartentherapeutischen Assistenzkräften, welches mit Gärten Helfen Leben und dem ILAG als Projekträger 2025 ins vierte Jahr geht, findet bundesweit vermehrt Aufmerksamkeit. Nun hat sich auch die IKK Südwest entschlossen, ein erstes Projekt im Bereich ihres Einzugsgebietes zu starten.

Interessierte Einrichtungen wenden sich per mail gerne an Dr. Michael Bau

m.bau@ilag.net

Zusammen mit den Kooperationspartnern Hospital zum Heiligen Geist, Hamburg und oncampus GmbH, Lübeck wird das ILAG in den kommenden 3 Jahren Menschen mit und ohne Migrationshintergrund in die Lage versetzten, ihre Arbeit verstärkt mitzugestalten.

Hürth, 29.08.2024: Bei der Präsentation von Zwischenergebnissen des Kompetenzzentrums WIRKsam ging es mit fast 30 Grad buchstäblich heiß her. Die passend angebotenen WIRKsamen Abkühlungs-Fächer waren daher fast so heiß begehrt wie die Demonstratoren aus neun Anwendungsfällen und sorgten für einen kühlen Kopf, um dem angebotenen Programm zu folgen. Staatssekretär Matthias Heidmeier vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW wies auf die außergewöhnliche Bedeutung und Größenordnung des WIRKsam-Verbundes aus Forschung und Wirtschaft hin: „In Nordrhein-Westfalen und Deutschland wird auf Sie und die Ergebnisse sehr genau geschaut.“ Unternehmensvertreter diskutierten Treiber und Hemmnisse für den KI-Einsatz am Arbeitsplatz. Fragen dazu musste niemand mit nach Hause nehmen: im Format „Ask the experts“ hatten die Gäste Gelegenheit, Experten aus Informatik und Arbeitswissenschaft sowie Unternehmensvertretern Fragen zur Gestaltung KI-gestützter Arbeitssysteme zu stellen.

„Younger than ever“: Ein „Dinner for one“ gab es nicht zum 90. Geburtstag des Instituts für Textiltechnik (ITA), vielmehr konnten ITA-Leiter Prof. Dr. Thomas Gries und seine rund 300 Mitarbeitenden am 19.09.24 viele Gäste aus aller Welt zur Jubiläumsfeier begrüßen. Hoch innovativ und breitgefächert „von der Herzklappe zur Heckklappe“, sorgt die Textiltechnik nicht nur für Bekleidungs- oder Heimtextilien, sondern löst zahlreiche Probleme in Branchen wie Medizintechnik, Bau oder Automotive. Heute in die ITA Group – International Centre for Sustainable Textiles eingebettet, treibt das ITA aktuelle Themen etwa im Rahmen der ökologischen und digitalen Transformation voran. Damit Unternehmen hier Bestleistungen erbringen können, ist Prof. Gries auch die Gestaltung der Arbeit ein Anliegen. Das ILAG gratuliert herzlich und wünscht weiterhin viel Erfolg!

Unter dem Motto „Die Arbeit der Zukunft gemeinsam gestalten! Wie Betriebe, Intermediäre und Forschung voneinander lernen können“ bot der dritte WIN:A-Transfertag Gelegenheit zum gemeinsamen Ideenschmieden. In Aachen tauschten sich Forschende - insbesondere aus den Regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung – mit Vertreter:innen aus Unternehmen, Verbänden, Gewerkschaften und Beratung darüber aus, wie die Ergebnisse der Wissenschaft für die Praxis nutzbar gemacht werden können. Die Themenschwerpunkte Zukunftsfähige Arbeit, der „Knowing-Doing-Gap“, sozialpartnerschaftlicher Transfer im Handwerk sowie Gelingensbedingungen für Transfer im Strukturwandel konnten in Workshops vertieft werden.